Januar: Haiku
Eisige Winde wehn, Neues Jahr beginnt zu glüh'n, Frost bedeckt das Land.
Februar: Akrostichon
Federweißer Schnee fällt leis, Eisblumen schmücken Fensterscheiben, Bald verblasst der Winter, Frühling naht, Ruhe hält die Natur in ihrem Griff, Unermüdlich warten Knospen auf Sonne, Atemzug des Februars, kalte Zeit, Regenbögen zeichnen Hoffnung in den Himmel.
März: Villanelle
Der März bringt Wind und Frühlingshauch, Erweckt die Welt aus Winters Ruh', Die Knospen sprießen, Blumen blüh'n.
Der Himmel strahlt in hellem Blau, Die Vögel singen, frei und froh, Der März bringt Wind und Frühlingshauch.
Die Bäume tragen Blütenzweig, Ein neues Leben kehrt zurück, Die Knospen sprießen, Blumen blüh'n.
Der Winter weicht, es wird bald Mai, Der März bringt Leben, Glanz und Licht, Der März bringt Wind und Frühlingshauch.
Die Tage länger, Sonne wärmt, Die Welt erwacht in Farbenpracht, Die Knospen sprießen, Blumen blüh'n.
So tanzt der März im Windeshauch, Die Natur erstrahlt im Neubeginn, Der März bringt Wind und Frühlingshauch, Die Knospen sprießen, Blumen blüh'n.
April: Limerick
Im April da regnet es viel, Ein Schauer nach dem andern im Spiel, Doch dann lacht die Sonne, Von Blumen die Wonne, Und der Regenbogen spannt sich am Ziel.
Mai: Ode
O Mai, du Monat der Blütenpracht, Die Natur erwacht in voller Macht. Die Vögel singen Lieder süß, Die Sonne wärmt mit ihrem Licht.
Die Wiesen sind ein Blütenteppich bunt, Die Luft erfüllt von Frühlingsduft. Die Bäume tragen grünes Kleid, Der Mai, er bringt uns Heiterkeit.
O Wonne, die der Mai uns schenkt, Wenn Leben aus dem Boden drängt. Ein Fest der Farben, jung und frisch, O Mai, du Monat, wie ich dich lieb.
Juni: Sonett
Der Sommermond erhellt den Himmelsraum, Im Juni glänzt die Sonne warm und klar. Die Blumen blühen, Bäume stehen stumm, Die Tage lang, die Nächte voller Sternenschar.
Die Luft erfüllt von Freude, Glück und Lachen, Die Welt erwacht in buntem Farbenrausch. Die Kinder spielen, fröhlich und unbeschwert, Im Juni findet Leben seinen süßen Lauf.
Der Juni, Monat, der die Herzen hebt, Mit Blütenpracht und Wärme, die uns liebt. Die Zeit des Glanzes, die der Sommer webt, Im Juni werden Träume wahr und klingen.
So sei willkommen, Monat voller Licht, Der Juni leuchtet hell, in seinem Zauber spricht.
Juli: Terzinen
Juli, Sommerglut im Sonnenlicht, Die Tage lang, die Nächte mild und klar, Die Welt erstrahlt in warmem Farbenglanz.
Am Himmel leuchtet strahlend Blau, Die Felder rauschen sanft im Wind, Der Duft der Blumen erfüllt die Luft.
Im Freien sitzen, lachen, singen, Die Zeit des Urlaubs und der Freiheit, Juli, du zauberst Sommerträume.
August: Pantun
Im August brennt die Sonne heiß, Die Natur blüht, alles grünt im Glanz, Die Vögel singen ihr Lied im Wind, Der Sommer hält die Welt im Tanz.
Die Natur blüht, alles grünt im Glanz, Am Himmel strahlt die Sonne klar, Der Sommer hält die Welt im Tanz, Und taucht die Tage in goldenes Licht.
September: Cinquain
September, Übergang der Jahreszeiten, Blätter tanzen, Farbenpracht, Erntezeit beginnt.
Oktober: Elfchen
Bunte Blätter, Gold und Rot leuchten, Herbstzauber in der Luft, Natur bereitet sich vor, Ruhe.
November: Tanka
Nebel hüllt das Land, Die Blätter fallen leise, Stille in der Luft, Erinnerungen verwehn, Novemberzeit im Grau.
Dezember: Villanella
Der Dezember kommt im weißen Kleid, Schnee bedeckt die Welt im Glanz, Die Tage kurz, die Nächte lang.
Die Kerzen leuchten hell im Dunkel, Der Duft von Plätzchen liegt in der Luft, Der Dezember kommt im weißen Kleid.
Die Kinder lachen, spielen, freuen sich, Der Weihnachtszauber erfüllt die Herzen, Die Tage kurz, die Nächte lang.
Die Glocken läuten, es ist Advent, Die Zeit der Besinnung und des Gebens, Der Dezember kommt im weißen Kleid.
So singen Lieder, froh und klar, Die Hoffnung auf ein neues Jahr, Die Tage kurz, die Nächte lang.
Ein Jahr geht zu Ende, still und leise, Der Dezember trägt uns fort, Die Tage kurz, die Nächte lang, Der Dezember kommt im weißen Kleid.